Mehr Datendurchsatz ist ein Fluch

Kommentieren Oct 22 2013 .txt, .json, .md

Die Datenmenge, die man als Nutzer einer Internetverbindung senden und empfangen kann, wächst und wächst.

In Zeiten von Modem und ISDN war es schnell möglich zu erkennen ob eine Programm unerwünscht Netzwerkverkehr erzeugt. Die Leitung wurde zusätzlich belastet und bei dem geringen verfügbaren Durchsatz viel das auf.

Mit der wachsenden Geschwindigkeit und Datenmenge die über einen Internetzugang möglich sind, ist es Programmen ein leichtest Netzwerktraffic für sich zu beanspruchen ohne das es auffällt. Man muss schon sehr genau hinschauen um den Traffic eines unerwünschten Programms zu bemerken.

Somit hilft ein langsamer Internetzugang zB. vor Schadprogrammen. Die Daten die die versuchen nachzuladen und wegzuschaffen sind einfach zu viel um unbemerkt im Datenstrom unterzugehen.

Zusätzlich verhindert so eine Leitung, dass die NSA “richtig” mithören kann. Denn wie nun bekannt wurde, hat die Software zur Erkennung von unerwünschten Zugriffen auf Daten, nicht funktioniert da die Internetanbindung zu schlecht war.

The security software was not installed at the site because it lacked bandwidth to ensure its effective operation, one official told Reuters on condition of anonymity.

NSA failed to install anti-leak software at Snowden’s workplace